Erdstrahlen
oder geologische
Energieeinwirkungen
Die
Erdstrahlung oder
terrestrische Strahlung (Terra
= Erde) ist ein Sammel- oder
Oberbegriff. Er umfasst die
physikalischen Kräfte,
die im Boden vorhanden sind
und deren Auswirkungen bis in
die Atmosphäre
reichen.
Überall,
wo in der Erde Wasseradern
fliessen oder geologische
Schichten unterschiedlicher
Dichte zusammenstossen, treten
elektrische oder magnetische
Reizzonen auf, die der
Volksmund Erdstrahlen nennt.
Sie konzentrieren sich also in
erster Linie auf geologische
Bodenschichten mit guter
Leitfähigkeit für
die
Bodenelektrizität.
Beim
hydrosensiblen Menschen ergibt
sich aufgrund solcher
elektrischer Einwirkungen ein
Muskeltonuseffekt (Ruten- oder
Pendelausschlag).
Sensible
(empfindliche) Menschen
verspüren (ohne Rute oder
Pendel) ein Kribbeln in den
Händen.
Hochsensible
(überempfindliche)
Menschen erleiden manchmal
regelrechte
Muskelverkrampfungen.
Es
treten folgende
messbaren Effekte
auf:
-
magnetische
Anomalien
-
Erhöhung der
elektrischen
Leitfähigkeit von
Boden und
Luft
-
Akustikveränderungen
(Zonen der
Beredsamkeit)
-
Leitfähigkeit der
Bodenwellen im
Kurzwellenbereich
-
Erhöhung der
Feldstärke der
UKW-Wellen
-
Intensitätssteigerung
der
Infrarotstrahlung
etc.
Folgende
Strahlungen werden als
Erdstrahlen
gehandelt:
Das
Erdmagnetfeld
Das
magnetische Erdfeld wird durch
elektrische Ströme im
Erdinneren erzeugt und
unterliegt andauernd mehr oder
weniger starken Schwankungen.
Es beeinflusst den
menschlichen Körper, der
selbst ein System
elektromagnetischer Energie
ist, ebenso wie die Figuren
gewisser Pflanzen und
Kristalle, die durch den
elektromagnetischen
Kraftlinienverlauf diktiert
sind. Auch die Tiere
orientieren sich an den
Magnetfeldern.
Unterirdische
Bäche
Unter
der Erdoberfläche sind in
verschiedenen Tiefen und
Richtungen fliessende
Gewässer zu finden. Sie
sind zwischen Felsen oder
anderen
wasserundurchlässigen
Bodenschichten eingebettet und
durchziehen netzartig die
Erde.
Oft
strömen sie unter einem
namhaften Druck dahin. Dieser
Druck bewirkt an manchen
Stellen, wo es die geologische
Beschaffenheit möglich
macht, einen sogenannten
Auftrieb, das heisst ein
unterirdischer Wasserlauf
sendet einen Teil seiner
Wässer an die
Oberfläche als Quelle. Im
weiteren sind für die
Vorkommen und Fliessrichtungen
des Wassers die durch die
Eiszeiten geformten
Bodenverhältnisse und
Ablagerungen zu
berücksichtigen, wie zum
Beispiel alte
Schmelzwasserrinnen.
Durch
den Fluss eines unterirdischen
Baches entsteht eine relativ
starke Grundreibung und an der
Wasseroberfläche findet
eine Luftverdrängung
statt. Durch diese Reibungen
entsteht eine Energie, deren
Teilchen verdichtet an die
Erdoberfläche gelangen.
Diese sind auch verantwortlich
für gesundheitlichen
Störungen bei Mensch und
Tier.
Grundwasser
Das
Grundwasser ist separat zu
behandeln, da dieses relativ
langsam durch das Erdreich
strömt und die
Grundreibung praktisch
vernachlässigt werden
kann. Hier sind im besonderen
die Randzonen als
Störzonen zu
beachten.
Da
sich diese Randzonen je nach
Höhe des
Grundwasserspiegels
verschieben, sind diese
Störungen nicht konstant
vorhanden.
Verwerfungen
und Spalten
Als
Verwerfung werden
ineinandergeschobene
Erdschichten bezeichnet, Sie
entstehen durch kleinere oder
grössere
Erdbeben.
Die
Brüche und Sprünge
der Gesteinsplatten der
Erdkruste sind unterschiedlich
gross, manchmal von mehreren
Metern
Öffnung.
Je
tiefer der Bruch in der
Erdrinde ist, um so
stärker sind die
Erdenergien, die sich bis zur
Erdoberfläche
bündeln.
Verwerfungen
und Spalten/Risse können
zusätzlich von Wasser
durchflossen
werden.
Klüfte,
Karste und unterirdische
Höhlen
In
Klüften, Karsten und
Höhlen könne sich
Teilchen sammeln, die dann
verdichtet und nicht
gleichmässig an die
Erdoberfläche
gelangen.
Kultstätten
und antike
Trümmer
Bei
Bauten über solchen
Objekten kann es vorkommen,
dass sich durch die alten
Fundamente oder Mauern eine
ähnliche Strahlung wie
bei Verwerfungen und Spalten
manifestiert.
Materialübergänge
/
Untergrund-Schichtwechsel
Als
Beispiel stelle man sich eine
schlecht durchlässige
Erdschicht (z.B. Lehm)
vor.
Die
aus dem Erdinneren an die
Erdoberfläche
aufsteigenden Teilchen nehmen
den Weg des geringsten
Widerstands und kommen
konzentriert an den Randzonen
dieser Schicht durch
lockereres Material (z.B.
Kiese oder Kulturschichten) an
die
Oberfläche.
Genau
so verhält es sich bei
grossen Findlingen die
während den Eiszeiten
durch die Gletscher abgelagert
wurden.
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